Verrückt nach dem Euro und seinen falschen Freunden
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Petra MalfertheinerDer Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON) hat letzten Monat einen Gesetzesantrag zum Verbot der Herstellung von gefälschten Banknoten verabschiedet.
Der irische Abgeordnete Eoin Ryan der Partei Fianna Fáil, der der Union für ein Europa der Nationen angehört, hat in einem Interview am 3. Dezember erklärt, dass in Irland bereits zu Zeiten des Pfunds Euro-Blüten im Umlauf waren, die aber leicht als solche wiedererkannt werden konnten. Laut Ryan ist das Risiko der Fälschung besonders in jenen Ländern hoch, in denen der Euro noch nicht die offizielle Währung ist. Dabei handelt es sich um eine rein präventive Maßnahme. Die am häufigsten gefälschte Banknote ist zur Zeit der 500-Euro-Schein und das Land, in dem er am meisten im Umlauf ist, ist überraschenderweise Spanien. In Italien hat die Fälschung von Münzen und Geldscheinen eine lange Geschichte: Bereits zu Zeiten der Römischen Republik wurden nämlich Silbermünzen gefälscht. Kürzlich wurde den Blüten im historischen Museum der italienischen Finanzwacht (Fiamme Gialle) in Rom sogar eine Ausstellung gewidmet.
Translated from Tutti pazzi per l’euro, anche i falsari