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Übersetzerin des Monats April

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An­drea hat im letz­ten Monat ei­ni­ge Texte über­setzt ... und das ver­dammt gut! Im In­ter­view konn­ten wir sie bes­ser ken­nen­ler­nen. In ihren Träu­men hält sie Re­fe­ra­te vor Schaf­her­den, wenn sie auf­wacht, dann stu­diert sie in Ber­lin. 

Café Babel: Kannst du dich in zwei Wor­ten be­schrei­ben?

An­drea Schin­del: Ei­gent­lich nicht.

CB: Was machst du be­ruf­lich?

AS: Stu­die­ren: Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft und Fran­zö­sisch an der Frei­en Uni­ver­si­tät Ber­lin.

CB: Was ist dein Lieb­lings­ge­richt?

AS: Ei­er­ku­chen mit Ap­fel­mus.

CB: Wel­ches ist deine Lieb­lings­na­tio­na­li­tät in Eu­ro­pa?

AS: Die Por­tu­gie­si­sche! Als ich letz­ten Herbst in Por­tu­gal war, waren alle Leute so un­glaub­lich nett, hilfs­be­reit und easy going. Das muss an ihrer fan­tas­ti­schen At­lan­tik­küs­te und dem schö­nen Wet­ter lie­gen. Ganz aus­ge­zeich­net sind auch die por­tu­gie­si­schen Sand­wi­ches, mein Fa­vo­rit: Tosta Mista.

CB: Wann hast du dei­nen ers­ten Ar­ti­kel für Café Babel ge­schrie­ben?

AS: Am 24. April 2014, habe ich einen fran­zö­si­schen Ar­ti­kel, über die neue Ge­ne­ra­ti­on Jour­na­lis­ten in Ru­mä­ni­en, ins Deut­sche über­setzt. Ich bin in einer Face­book-Grup­pe über den Flyer von Café Babel Bru­xel­les ge­stol­pert und habe gleich mit­ge­macht.

An den Sprachkenntnissen müssen unsere Redakteure noch feilen

CB: Was ist der ver­rück­tes­te Traum, den du je­mals hat­test?

AS: Ich bin in einer rie­si­gen Zi­tro­nen­scha­le den Ryck, einen Fluss in mei­ner Hei­mat­stadt Greifs­wald, ent­lang ge­fah­ren und habe dabei ein Re­fe­rat über tu­ne­si­sche Me­di­en vor einer Horde Scha­fe und Zie­gen ge­hal­ten.

CB: In einem Wort: Was be­deu­tet Café Babel für dich?

AS: Er­fah­run­gen.

CB: Wel­ches ist deine Lieb­lings­ru­brik auf Café Babel und wel­ches ist dein Lieb­lings­au­tor?

AS: Ich lese sehr gerne Ge­sell­schafts­ar­ti­kel, weil sie so an­ders und so viel le­bens­na­her sind als die, die man in sons­ti­gen Ma­ga­zi­nen/Zei­tun­gen lesen kann. Einen Lieb­lings­au­tor habe ich noch nicht, dafür bin ich noch zu neu.

CB: Was ist das Dümms­te, das du je­mals ge­macht hast?

AS: Vier­mal zur CAF (Frank­reich) ren­nen zu müs­sen, weil ich die Do­ku­men­te ohne Hilfe von fran­zö­si­schen Freun­den aus­ge­füllt hatte.

CB: Wel­ches ist der schöns­te Ort, den du in Eu­ro­pa ken­nen­ge­lernt hast?

AS: Die Ther­mal­bä­der in Bu­da­pest bei Nacht und im Win­ter. Die Mi­schung aus Dampf­schwa­den, Ster­nen­him­mel und hei­ßem, ent­span­nen­den Was­ser war schon etwas Be­son­de­res.

CB: Was be­deu­tet Eu­ro­pa für dich?

AS: Un­zäh­li­ge Orte zum Ent­de­cken und Ver­lie­ben. To­ta­le Un­ab­hän­gig­keit, da man auch ein­fach mal in einem an­de­ren Land stu­die­ren oder ar­bei­ten kann. Viele neue Freun­de durch mein wun­der­ba­res Eras­mus­jahr in Lille. Sowie Frie­den.