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Tipps für den Oslo-Trip: Überleben mit einer Handvoll Kronen
Published on March 17, 2010
Gesellschaft
Oslo lockt 2010 mit zwei Großereignissen: Der Eröffnung der neuen Skisprungschanze Holmenkollen und dem Eurovision Song Contest . Der Haken an der Sache: Oslo gilt als die teuerste Stadt der Welt. Tipps, wie ihr auch mit kleinem Budget viel Norwegen erleben könnt.
Idyllisch zwischen Fjord und Wald gelegen, bietet die norwegische Hauptstadt mehr als nur Wintersport und den diesjährigen paneuropäischen Gesangswettbewerb. Denn viele der Sehenswürdigkeiten lassen sich auch mit nur einer Handvoll Kronen erkunden. (Foto ©Leo-Avalon/flickr )
Ganz royal könnt ihr den Besuch mit einem Rundgang durch den Schlosspark beginnen. Vielleicht erhascht ihr sogar einen Blick auf König und Königin. (Foto ©Inga Godhusen )
Prominente Gesichter gibt es auch im Nobel-Friedenszentrum zu sehen. Warum Barack Obama den Friedensnobelpreis gewonnen hat? Dort findet ihr Antworten - und vor allem einen Studentenrabatt. (Foto ©Remi Longva/flickr )
Direkt dahinter lädt das umgebautes Werftgelände Aker Brygge zum mondänen Bummeln ein. Auf den Holzplanken sitzend könnt ihr das rege Treiben auf dem Fjord an euch vorbeiziehen lassen. (Foto ©Inga Godhusen )
Gegenüber thront die Festung Akershus . Der Aufstieg ist kostenlos und lohnt sich allein schon wegen der prächtigen Aussicht. (Foto ©Inga Godhusen )
Inselhopping gefällig? Ganz in der Nähe der Festung fahren die Fähren vom Anleger Vippetangen zu den Fjordinseln ab. Ihr könnt euch eine Roundtour gönnen oder gleich den ganzen Tag auf einem Eiland bleiben. (Foto ©Inga Godhusen )
Zurück auf dem Festland versetzt euch das Stadtviertel Kvadraturen in das Oslo des 18. Jahrhunderts. Noch mehr Historie findet ihr in Gamlebyen . Dort zeugen Kirchen- und Palastruinen von der mittelalterlichen Vergangenheit der Hauptstadt. (Foto ©superblinkymac/flickr )
Wem das alles zu alt ist, den katapultiert die futuristische Oper zurück in die Gegenwart. Wie ein gestrandeter Eisberg ragt sie am Fjordufer aus dem Wasser. Der Spaziergang auf dem Marmordach ist kostenlos und gehört inzwischen zum Pflichtprogramm aller Touristen. (Foto ©Mads Boedker/flickr )
Ebenso der Vigelandspark - er fasziniert durch seine überlebensgroßen Granit- und Bronzeskulpturen. (Foto ©xxooox/flickr )
London hat sein Greenwich Village, Berlin den Prenzlauer Berg. Oslos Szeneviertel heißt Grünerløkka . Im ehemaligen Arbeiterviertel nippen tagsüber Väter und Mütter mit Kinderwagen an ihrem Café Latte, sonntags lädt ein kleiner Flohmarkt zum Stöbern ein. Doch das richtige Leben beginnt abends, wenn die Cafés sich in angesagte Bars verwandeln. Und wer nicht gerade auf Retortenpop à la Eurovision steht, findet dort sicher die passende Musikrichtung. (Foto ©Geir Halvorsen/flickr )
Ein ganz besonderes Erlebnis ist der Underwater-Pub im Stadtteil Bislett . In schummrigem U-Boot- Ambiente geben Opernsänger jeden Dienstag und Donnerstag gratis ihre Künste zum Besten. (Foto ©Søren Bock-Larsen/flickr )
Wenn euch der Sinn eher nach Multikulti steht, dann fahrt nach Grønland . Nein, nicht auf die Insel, sondern in das gleichnamige Einwandererviertel der Stadt. Am besten lasst ihr euch einfach durch die Straßen treiben und bewundert die Vielzahl an Stoffboutiquen, Gemüsehändlern und Schmuckbasaren. In den kleinen Restaurants bekommt man zwar kein Norwegen-typisches, dafür aber sehr leckeres und günstiges Essen. (Foto ©mrjorgen/flickr )
Auch ein Ausflug in die Natur gehört in Oslo dazu. Dafür bieten sich die Strände auf Bygdøy an. Auf der Halbinsel, bekannt für ihre Museen, kann man hervorragend (Sonnen-) Baden und die vorbeifahrenden Schiffe beobachten. Oder aber ihr macht es den Norwegern nach und geht im Wald auf Tour. Von den U-Bahn-Stationen Sognsvann oder Frognerseteren aus folgt ihr einfach den markierten Wanderwegen. (Foto ©Inga Godhusen )
Auf dem Weg bietet sich ein Abstecher zur Holmenkollen Skisprungschanze an - Panoramablick über Stadt und Fjord inklusive. (Foto ©Inga Godhusen )
Haltet am Flughafen Gardermoen Ausschau nach dem Transferbus (Flybussen). Dort erhaltet ihr bis zum Alter von 30 Jahren Rabatt und könnt an verschiedenen Stationen in der Innenstadt aussteigen. (Foto ©Inga Godhusen )
Ansonsten lassen sich in Oslo alle Ziele bequem mit U-Bahn (t-bane ), Bussen, Straßenbahnen (trikk ) und den Fähren erreichen. Ab drei Fahrten am Tag lohnt sich ein Tagesticket (24-timersbillett ), ab drei Tagen investiert ihr am besten in eine Wochenkarte (7-dagersbillett ).
Wie man sich bettet, so liegt man - bestenfalls günstig. Sehr zentral findet ihr das Anker Hostel . Etwas außerhalb, dafür mit wunderschöner Aussicht über Stadt und Fjord, liegt die Jugendherberge Haraldsheimen . (Foto ©zapp kirsty/flickr )
Wenn ihr euch gerne vom Wellenschlag in den Schlaf schaukeln lasst, bucht euch ein Bett auf der MS Innvik . Ja, richtig gelesen: Dieses Bed & Breakfast ist ein Schiff, das gleich gegenüber der Oper ankert. Die Naturverbundenen unter euch schlagen natürlich ihr Zelt auf einem der beiden Campingplätze , Bogstad und Ekeberg , auf. Weitere praktische Informationen gibt’s auf den Internetseiten www.visitoslo.com und http://use-it.unginfo.oslo.no (Foto ©Bernt Rostad/flickr )
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