Schengen und seine unsichtbaren Grenzen
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Der Babellink am Montag Übersetzung : Séverine Guthier
Im Internet fanden wir diese Arbeiten, die uns die geschichtliche Bedeutung der vergessenen Gebäude am Straßenrand ins Bewusstsein zurück rufen, die wir sonst nur noch als hässlich betrachten.
Die Idee zu dieser Photoarbeit kam dem Photographen Bernd Ctortecka und dem Historiker Christian Jostmann ganz zufällig, als sie im Jahr 2004 in den bayrischen und österreichischen Alpen umher wanderten. Dort stießen sie auf die ehemaligen Grenzposten, die seit dem Beitritt Österreichs zum Schengener Abkommen 1997 leer und verlassen da stehen. Diese Entdeckung veranlasste die beiden, ein photographisch-ästhetisches Projekt ins Leben zu rufen, das die architektonischen und landschaftlichen Besonderheiten dokumentiert, wie sie seit dem Schengener Abkommen in den ehemaligen Grenzgebieten zu finden sind.
Mehr dazu unter „Schengen: Grenzen“
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