Retro-Playlist der Woche: Berlin Memories
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Retro ist Berlin nicht erst seit die Hipster Kleidchen aus den 20er und Lampen aus den 70er entdeckt haben. Ein Spaziergang über die Karl-Marx-Allee genügt, um sich wie in einem Retrofilmset zu fühlen. Cafébabel Berlin liefert den passenden Soundtrack zum Trend. Denn auch wir lieben das Retrogesicht der deutschen Hauptstadt.
Weil die Berliner Luft besser ist, als ihr Ruf. 3 Travellers, Eine Tüte Luft aus Berlin (1958).
Weil die Dietrich die unumstrittene Königin des Retro ist. Marlene Dietrich, Ich hab noch einen Koffer in Berlin (1960).
Weil der König des Glam Rock schon vor allen anderen in den 1980ern wusste, wie cool Berlin ist. David Bowie, Heroes (1987).
Weil auch die Franzosen die deutsche Hauptstadt wider Willen - und trotz Paris - einfach lieben müssen. Édith Piaf, L‘homme de Berlin (1963).
Weil in Norddeutschland doch nicht alle dem FKK-Trend frönen. Cornelia Froboess, Pack die Badehose ein (1951).
Weil Berlin so vielfältig ist, dass es sogar Platz für japanisch-inspirierte englische Glamrocker hat. Japan, Suburban Berlin (1978).
Weil niemand die komisch-tiefgründige Berliner Musik von Kurt Weill toppen kann. Kurt Weill, Berlin im Licht (1928).
Weil Kreuzberger Nächte auch heute noch langsam anfangen, aber man sich davon nicht täuschen lassen darf. Gebrüder Blattschuss, Kreuzberger Nächte (1978).
Weil eine Königin des Retro nicht genug ist. Hilde Knef, Sommersprossen (1966).
Weil der Sommer in Berlin immer noch so glitzerig sein kann. Alphaville, Summer in Berlin (1984).
Weil Berlin nach wie vor eine Zauberstadt ist. Claire Waldoff, Es gibt nur ein Berlin (1931).