Post-Amerika-Syndrom
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So, jetzt bin ich also zurück in Paris – die Reise hat Nachwirkungen, allen voran die Zeitverschiebung, aber auch eine Menge neuer Ideen und Eindrücke, die mir im Kopf umher schwirren. Jedenfalls bin ich froh, wieder da zu sein, bei meiner Liebsten und in meinem Büro bei cafebabel.com. Und trotzdem ...
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trotzdem muss ich zugeben, dass mich diese Erfahrung mit stars and stripes stärker geprägt hat als ich erwartet hatte. Das mag für meine Freunde und Kollegen nicht immer angenehm sein... „Hör‘ mir auf mit deinen Amerikageschichten“, hat Prune, meine Kollegin von Eurotik (gibt es mittlerweile auch in English und auf Deutsch), gestern zu mir gesagt.
Aber trotz allem, liebe Babelianer, die ihr mich „On the road 2.0“ begleitet habt, trotz allem fühle ich mich ein bisschen wie nach der Rückkehr aus dem Erasmusjahr. Vielleicht würde eine Psychoanalyse bei Dr. Allanic helfen, von dem Prune erzählt. Oder eine Therapie bei Fiorella. Na ja, so schlimm ist es nicht ...
Statt dessen gibt‘s hier die Berichte der New York-Etappe, von der ich noch nicht viel berichtet habe.
Im Big Apple habe ich auch Jay Rosen, den Guru des "crowd-sourcing journalism" getroffen: hier gibt's den Bericht.