Neue Köpfe für Cafébabel Berlin
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Nach der Auflösung bürokratischer Verwicklungen kafkaesken Ausmaßes hat Babel Deutschland e.V., der gemeinnützige Verein hinter eurem Lieblingsmagazin Cafébabel Berlin, nun endlich wieder einen neuen Vorstand. Wir stellen euch die sechs Köpfe des Berlinteams vor.
Sébastien Vannier, Vorsitzender
Das sagt Lilian: Als unumstrittener Chefdiplomat von Cafébabel Berlin leitet Sébastien seit diesem Herbst die Geschicke von Babel Deutschland e.V. Hinter den Kulissen, im Gespräch mit Projektleitern, Koordinatoren und Mäzenen, weiß er seine Worte immer wohl zu setzen und verliert niemals die Contenance. Sébastien bändigt dabei nicht nur stürmische Chefredakteurinnen und multinationale Netzwerker, sondern greift auch selbst regelmäßig zur Feder. Seine Artikel, die in Babelianer-Kreisen gerne als „cocasse“ (drollig) bezeichnet werden, machen sogar der übermüdeten Berliner Partymeute Lust aufs Joggen.
Lilian Pithan, Vizevorsitzende und Chefredakteurin
Das sagt Christina: Als Chefredakteurin koordiniert Lilian die journalistischen Inhalte von Cafébabel Berlin. Und so plant sie, motiviert die Babelianer oder entwickelt ganz nebenbei neue Artikelserien. Doch Lilian organisiert nicht nur die Redaktion, sie schreibt auch Artikel, die bei den Lesern ankommen. Da sie gefühlt die gesamte Berliner Elektroszene kennt, ist es für sie beispielsweise kein Problem, in der Rubrik Berlin Jukebox regelmäßig junge Berliner Musiktalente vorzustellen.
Julia Korbik, Generalsekretärin
Das sagt Tobias: Spätestens seit der Gründung der UNO wissen wir: Die wahre Macht haben nicht Präsidentinnen und Premierminister – sondern Generalsekretäre. Kaum melden die sich zu Wort, diskutiert die ganze Welt über ihre Thesen. Ein leichtes Spiel auch für Julia, Generalsekretärin von Babel Deutschland e.V. Mit ihrer (meist) feinen Ironie und (oft) spitzen Zunge stellt sie scheinbar Selbstverständliches so infrage, dass Zustimmung und Widerspruch wie von selbst sprudeln. Der Lohn: Ihr Buch (Stand Up! Feminismus für Anfänger und Fortgeschrittene) löste einen Streit im FAZ-Feuilleton aus. Na bitte!
Tobias Sauer, Schatzmeister
Das sagt Sébastien: Tobi hat schon mehrere Leben bei Cafébabel erlebt. Jetzt kommt er zurück, motivierter denn je, um den hochbegehrten Posten des Schatzmeisters zu bekleiden. Hier geht es um das ganz große Geld, aber mit Tobi an dieser Stelle können wir alle beruhigt sein. Tobi reist häufig durch Deutschland und die Welt und verweilt an coolen Plätzen wie zum Beispiel Montréal oder Aix-en-Provence. (Ja, Tobi kann auch Französisch, so wie die meisten Babelianer in Berlin!) Reisen, Lifestyle und Gleichberechtigung sind seine Lieblingsthemen, über die er für verschiedene Websites und Magazine und nicht zuletzt für seine eigene Plattform GoByList schreibt.
Christina Heuschen, Social-Media-Redakteurin
Das sagt Christiane: Christina kennt sich aus mit den Trends in großen Städten. Wenn unbekannte Bands auf Berliner Bühnen berühmt werden, kann Christina die Musik schon nicht mehr hören. Ihre Studien der urbanen Kulturen und Stadtanthropologie sowie der Umstand, dass Umziehen ihr Hobby ist, machen sie zu einer exzellenten Kennerin der Stadt. Bei allem, was Berlin für den Rest Europas so anziehend macht - Musik, Events, Clubs, Kultur - war Christina bereits vor Ort und hat für Cafébabel Berlin darüber geschrieben.
Christiane Lötsch, Steering-Committee-Mitglied
Das sagt Julia: Christiane kannte ich gefühlt schon, bevor wir uns tatsächlich begegneten. Die Artikel der jeweils anderen klickten wir immer ganz besonders gerne an – die Themen Gleichberechtigung und Kultur verbinden uns eben. Christiane war 2008 Teil der kleinen, aber feinen Gruppe, die Cafébabel Berlin in zweiter Generation gründete, und kommt mir auch heute noch ein bisschen wie die Mama von uns Berliner Babelianern vor: Sie ist warm, herzlich und hält den Laden zusammen. Neubabelianer und –babelianerinnen nimmt sie sofort unter ihre Fittiche. Schlechte Laune? Genervt? Solche Gemütszustände kennt Christiane gar nicht. Kurz: Sie ist eine Babelianerin im besten Sinne, offen für andere Menschen und deren Geschichten.