L'Aquila - Bilder nach dem Beben
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Katha KlossSeit dem 6. April laufen die Hilfsaktionen in der Hauptstadt der Region Abruzzen, die seit einigen Tagen von schweren Erd- und Nachbeben heimgesucht wird, auf Hochtouren. 272 Menschen haben ihr Leben unter den Trümmern gelassen, viele weitere sind als vermisst gemeldet.
Ein cafebabel-Fotograf, der als Journalist in l’Aquila arbeitet, hat den Einsturz der Kirche Anime Sante im historischen Zentrum miterlebt.
Mehr als 100.000 Menschen der Region sind obdachlos.
Auch Hotels in den Küstenregionen haben ihre Pforten für die Opfer des Bebens geöffnet.
17.000 von ihnen wurden in Notzelten untergebracht, Zehntausende schlafen in ihren Autos.
Die Erasmus-Studenten der Region kehren in ihr Land zurück. Mit Hilfe der ESN Italia [italienisches Erasmus-Netzwerk; A.d.R.] konnten die Botschaften mobilisiert werden und Unterbringungen organisiert werden. Spanische und türkische Austauschstudenten wurden mit dem Bus nach Rom gefahren.
Alle Fotos ©Fabio Iuliano
Translated from L’Aquila dopo il terremoto