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EUROVISION 2011 - Wer eigentlich gewinnen sollte

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Berlin

Anna Rossinelli aus der Schweiz mit "In Love For A While" Anna Rossellini (Foto: Pieter van den Berghe/EBU)

Anna Rossinelli heißt die junge Dame aus der Schweiz, die am meisten Lena-Potential hat in diesem Jahr. Jung, extrem gut aussehend, daneben natürlich, bescheiden, und vor allem aber musikalisch: das ist das, was die Zauberhaftigkeit dieser ehemaligen Straßenmusikerin ausmacht.

Bisher ein recht kleines Licht im Schweizer Musikbusiness arbeitete die zierliche Künstlerin neben ihrer Mitgliedschaft in einem Pop-Soul-Trio auch in der Behindertenbetreuung, als Kellnerin und als Unterwäschemodel. Ein wahres Märchen wäre das also, wenn Anna Rossinelli, die noch nicht einmal bei einem Label unter Vertrag ist, lenamäßig Europas Herzen im Sturm erobern würde. Zu ihrem ESC-Beitrag ist musikalisch auch nur Gutes zu sagen: Ein hübscher, eingängiger Song, eine reduzierte Performance, eine gewaltige und zugleich liebliche Stimme. Da hat die Schweiz ein richtig gutes Händchen gehabt dieses Jahr. Allerdings ist zu befürchten, dass Europa nach der Lenamanie vom lezten Jahr dieses Mal wieder etwas mehr Show und Glam möchte und Anna Rossinellis Beitrag dafür zu ruhig und nett ist. „Gschpür din Härzschlag,“ ohja Anna, das tun wir und unser Herz schlägt in diesem Jahr ganz sicher für unseren Nachbarn!