Die Beatles sind tot, es leben die Beatles
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Alexandra SchadeDie Jukebox aus Liverpool scheint nicht verstummen zu wollen: Am 9. September 2009 erschien die neu aufgelegte Version der Beatles-Alben und ein Videospiel namens „The Beatles Rock Band“.
40 Jahre nach ihrer Trennung hat „Yellow Submarine“ immer noch seinen Platz auf der Bühne. Eine schwarze Perücke, Seitenscheitel, das Schlagzeug mit dem Beatles-Logo und immergrüne Melodien. Viele Beatles-Coverbands wie The Rabeats in Frankreich, Lucy on the Sky in Deutschland oder Los Escarabajos auf der iberischen Halbinsel ziehen mit den Songs der Pilzköpfe auch heute noch europaweit die Mengen an.
Escarabajos-Medley „made in Spain“
Der Bandname der Spanier ist die wörtliche Übersetzung von „The Beatles“ (die Käfer). Ab den ersten Akkorden stimmt das Publikum der Escarabajos mit ihnen die Texte in Spanglisch an.
The Rabeats - "Hey Jude"
Mit einem simplen und doch wirksamen Stil sind die Rabeats seit 2003 unter tosendem Applaus auf Tour. Sie sind vor allem bei der Generation beliebt, die John, Paul, George und Ringo nie live gesehen hat, sich jedoch die Vintage-Alben ihrer Eltern unter den Nagel gerissen hat.
The Punkels - "Hey Jude"
Zartbesaitete Fans sollten sich davon eher fernhalten. Die Beatles in der Metal-Version gibt es von The Punkels.
Loof&Placido - "Eleanor Rigby"
Eleanor Rigby im Reggae-Rhythmus.
DJ Danger Mouse - The grey album
Im Jahr 2004 legt er The White Album, 1968 von den Beatles aufgenommen, über The Black Album des Rappers Jay-Z aus dem Jahr 2003. Das Ergebnis? Ein großes Thema in grau! Ausschnitt aus The grey album, auf dem die Beatles rappen.
Mariusz Oborski - "Come Together"
Eine polnische Truppe, die sich ebenfalls ohne Überheblichkeit die typisch britischen Themen aneignet. So erzählt ihr Musical A little beatle bit of love die Geschichte von Romeo und Julia mit den Texten der Beatles.
The Rutles - "Cheese and Onions"
Selbstverständlich entgehen die vier aus Liverpool nicht der Parodie. Was in Frankreich „Les Beadochons“, sind in England „The Rutles“ und ihre „Cheese and Onions“. Die Idee entwickelten Eric Idle und Neil Innes nach dem Vorbild eines Monthy Python-Sketches aus dem Jahr 1976.
The Beatles - die deutsche Version
Auch jenseits des Ärmelanals verständigten sich die Beatles perfekt und mit charmantem Akzent: „Ick will mit dir gehen - komm gib mir Deine Hand.“
Translated from The Beatles toujours sur scène