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Der Europäische Freiwilligendienst kurz und bündig

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Helene Sindl

Als ich meiner Mutter erzählte ich würde als Volontär für den EFD nach Vukovar in Kroatien gehen, kam ihr das fusionierte Bild von Mutter Teresa und Franz von Assisi in den Kopf- eine Gestalt in einem weißen, langen Umhang für Mönche, die sich um Waisen und Todkranke kümmern. 

Als ich meiner Mutter erzählte ich würde als Volontär für den EFD nach Vukovar in Kroatien gehen, kam ihr das fusionierte Bild von Mutter Teresa und Franz von Assisi in den Kopf- eine Gestalt in einem weißen, langen Umhang für Mönche, die sich um Waisen und Todkranke kümmern.  Nach einem Jahr der Freiwilligenarbeit kann ich bestätigen, dass dieses Outfit nicht im Kleiderschrank eines gewöhnlichen Freiwilligen zu finden ist. 

Mein Vater zeigte sich etwas skeptischer. Er argumentierte, ich solle mir einen normalen Job suchen und meinen Lebensunterhalt auf normalem Weg verdienen anstatt so ein Hippie zu sein. 

Nun, wer gerne sofort gutes Geld verdienen möchte, sollte nicht zum EFD gehen. Für andere, die sich nicht sicher sind, was nach dem Schul-, Bachelor- oder Masterabschluss kommen soll, bietet der EFD eine gute Gelegenheit. 

Worum geht es beim EFD also?

Ich bin ein Mensch, der gerne reist, Kulturen kennenlernt und mehr über Geschichte, Geographie und Sprachen lernt. Für solche Leute ist der EFD ideal. Außerdem wären auch ein kreativer Geist zum Anregen von Aktivitäten, Bereitschaft und Wille anderen Menschen ganz frei von Vorurteilen zu helfen und ein gutes Gespür für Teamarbeit während deines Dienstes nützlich.  Was dir während deines Aufenthaltes garantiert werden sollte, sind freie Unterkunft, Essensgeld und etwas Taschengeld. Was solltest du also zahlen? Nur 10 % deiner Reisekosten. Das ist ein ganz schön günstiger Weg ein Land zu entdecken, oder?

Wie anfangen?

Am Einfachsten ist es Google ein bisschen zu durchstöbern, und die nationale Agentur für Mobilität in deinem Land zu kontaktieren. Sie kann dir helfen eine sendende Organisation zu finden, oder du suchst direkt in der europäischen Datenbank nach durch den EFD zugelassene Organisationen. Es gibt eine Menge von Oragnisationen, die sich mit dem Entsenden und dem Annehmen von Freiwilligen in ganz Europa beschäftigen. Wenn du schon eine Entsendeorganisation gefunden hast, kann sie dir dabei helfen eine Gastorganisation zu finden- welche ein weiterer wichtiger Anknüpfungspunkt für dich ist. Du wirst deinen Dienst dort verrichten- sie stellt dir die Unterkunft zur Verfügung, bietet den Ort für deine Aktivitäten, und sorgt für deinen Sprachunterricht. Genau, jeder Volontär muss die Möglichkeit bekommen die Sprache des Gastlandes zu lernen. Dennoch muss ich sagen, dass ein fortgeschrittenes Englisch überall, wo du hin gehst, willkommen ist.  

Der ganze Artikel hier

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Translated from EVS Volunteering in a Nutshell