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Demo gegen Putin: Von der Kreml-Rochade zur Straßen-Blockade

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Politik

Augen aus gelben, roten und blauen Strümpfen, die sich die jungen Demonstranten über die Gesichter gezogen haben, blicken auf die Polizeiblöcke in Tarnfarben, welche die Bewegung versuchen im Zaum zu halten. Es werden Plakate für die Freilassung der regierungskritischen Punk-Band Pussy-Riot und des Oligarchen und Kremlkritikers Chodorkowski geschwenkt. Während Wladimir Putin am 7. Mai bereits zum dritten Mal seinen Amtseintritt im Moskauer Kreml feierte, tobte draußen der größte Protest seit Anfang des Jahres. Nach einigen ‚Provokationen‘ habe die Polizei eingreifen müssen. Es gab Verletzte. Er wolle alles tun, um das Vertrauen der Bürger zu rechtfertigen, sagte der neue Kreml-Chef den Gästen. Unterdessen nahm die russische Polizei mehrere hundert Personen fest, darunter Oppositionelle, ein Internet-Blogger und eine Journalistin, die sich in der Moskauer Innenstadt zum friedlichen „Marsch der Millionen“ versammelt hatten.

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 6. Mai 2012

©Nuriya Fatykhova

Moskau 9. Mai 2012

Auch Tage später reißt der Protest nicht ab. Aktuell befinden sich einige hundert Protestanten in der Nähe des Kreml.

  ©Nuriya Fatykhova

Moskau 9. Mai 2012

Plakat: "Ab dem dritten Mal kann man nur im Gefängnis sein".

  ©Nuriya Fatykhova

Moskau 9. Mai 2012

Eine Mauer aus Polizisten blockiert auch Tage später noch den Weg zum Roten Platz.

  ©Nuriya Fatykhova

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