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Berlinale 2013: Erinnerungen und ein Bär für Rumänien
Published on February 18, 2013
Kultur
Jude Law als Psychologe, der schrägen Machenschaften um ein Antidepressivum auf die Spur kommen will; Matt Damon als Umweltaktivist, während draußen die echten Protestler vergeblich auf ihre Diskussion über das Fracking warteten; Jane Fonda und die barbusigen Aktivistinnen von Femen: die 63. Berlinale stand eindeutig unter einem Aktivisten-Stern. Die Bären allerdings gingen an düstere Dramen um einen verlorenen Sohn (Rumänien) und einen Eisensammler (Bosnien-Herzegowina).
Zum ersten Mal geht 2013 ein Goldener Bär nach Rumänien. Calin Peter Netzers Film Pozitia Copilului ('Child's Pose'; 'Die Stellung des Kindes') ist eine Mutter-Sohn Tragödie vor dem Hintergrund eines von Korruption zerfressenen Landes. Besonders das osteuropäische Kino konnte auf der 63. Berlinale punkten: 'Eine Episode aus dem Leben eines Metallsammlers' (Epizoda u zivotu
beraca zeljeza) des bosnischen, Oscar-gekrönten Regisseurs Danis Tanovic (No Man's Land ) konnte gleich zwei Preise abstauben.
©Richard Hübner/ Berlinale 2013
Blitzlichtgewitter für Steven Soderbergh und Side Effects Schauspielerin Rooney Mara.
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
Jude Law ist Psychologe und will in Soderberghs Psychothriller Side Effects den Nebenwirkungen eines Antidepressivums auf die Spur kommen. Im Bild (li-re): Regisseur Steven Soderbergh, Schauspielerin Rooney Mara undJude Law in Berlin.
Kinostart: 25. April 2013
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
Mit Before Midnight (Richard Linklater) bringen Julie Delpy und Ethan Hawke den dritten und letzten Teil in ihrer romantischen Before-Reihe (Sunset, Sunrise) ins Kino. Jesse und Céline sind darin seit 9 Jahren ein Paar.
Kinostart: 6. Juni 2013
(Foto: ©Katarzyna Swierc )
In den USA ist Promised Land (Gelobtes Land) des US-Regisseurs Gus Van Sant (Milk ) bereits angelaufen. Zum Festival präsentierten John Krasinski, Gus van Sant und Matt Damon das Umweltdrama über die so genannte Förderpraxis des Fracking . Für die extra angereisten Umweltaktivisten bleib da keine Zeit.
Deutscher Kinostart: 13. Juni 2013
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
Die komplette W imie -Crew um Regisseurin Malgoska Szumowska (Polen). Der Film beleuchtet ein Tabuthema: die Homosexualität unter Priestern.
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
Die britische Rockband Status Quo (an "In the army now " war nur schwer vorbeizukommen) hat sich mit ihrem Streifen Bula Quo! nun auch hinter die Kamera gewagt. Allerdings lief der Film nicht im Hauptprogramm.
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
Frauenpower: Neben Fonda machte auch Isabella Rossellini einen Abstecher auf den roten Teppich in Berlin, während draußen eine Protestaktion der ukrainischen Frauengruppe Femen stattfand.
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
Von links nach rechts: US-Schauspieler Tim Robbins , der deutsche Regisseur Andreas Dresen , die iranische Regisseurin Shirin Neshat , Wong Kar-Wei (Jury-Präsident), die dänische Regisseurin Susanne Bier , die griechische Regisseurin Athina Rachel Tsangari und Kamerafrau Ellen Kuras.
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
US-Glamour gefällt in Berlin: Der Schauspieler (Mystic River , Green Lantern ) und Regisseur war dieses Jahr Jurymitglied.
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
Gewöhnungsbedürftig - der Waschbärenlook.
(Foto: ©Katarzyna
Swierc )
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