Auf nach Amerika!
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Nicht für immer natürlich. Nur um mir einmal die Leute von Google, Wikipedia, Facebook, der New York Times und all diesen Erfolgsgeschichten aus der Nähe anschauen: Vielleicht kann man dort ein paar Ideen abstauben, die cafebabel.com zugute kommen. Drei sicherlich aufregende Winterwochen im Land von Martin Luther King und George W.
Bush erwarten mich - das alles dank der weitsichtigen Taktik der amerikanischen Nachkriegsregierung, die mit dem Fulbright Act erkannt hat, dass der Kalte Krieg nur gewonnen werden kann, wenn man in der ganzen Welt hearts and minds erobert. Seitdem lädt Amerika Studenten (durch das Fulbright-Stipendium) oder junge Führungskräfte ein, um ihnen vorzuführen, wie ihre Arbeitswelt mit Stars and Stripes aussehen könnte. An Initiativen wie dem International Visitor Leadership Program nehmen jedes Jahr 5.000 junge Menschen teil: Da könnte sich Europa gut und gerne eine Scheibe abschneiden. Aber dennoch ist es eine großartige Gelegenheit, deren Vermittlung ich der Babelianerin Vanessa, einer Franko-Amerikanerin, verdanke. Ein amerikanischer Diplomat, mittlerweile in Pension, wird mich als Schutzengel begleiten. Er heißt Lee, soviel kann ich schon sagen, und ich hoffe, wir werden uns verstehen. Bald werde ihn euch vorstellen.
Mein vorläufiges Programm:
Washington
San Francisco
Tampa, Florida
New York City
Wann immer ich die Möglichkeit habe, werde ich euch von meinen Begegnungen und Eindrücken berichten – ich sehe Amerika zum ersten Mal und ich bringe meine Erfahrungen aus der Eurogeneration mit, um auch dort davon zu erzählen... Also bleibt dran, wenn es wieder heißt: „Die Eurogeneration in Amerika“. Aber zuvor noch ein musikalisches Highlight, von einem, der schon weiß, wo es enden wird, wenn einer von Neapel nach Amerika zieht: Renato Carosone mit „Tu vuò fa l'americano“.
P.S.: Falls ihr Geheimtipps für diese Städte habt oder alte Freunde, die ich unbedingt von euch grüßen soll, lasst es mich wissen!