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Übersetzerin des Monats Mai

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inside cafébabel

Edna war schon mal in New York ... al­ler­dings nur in ihren Träu­men. Über Na­tio­nen kann man sich mit ihr lange un­ter­hal­ten. Ei­gent­lich mag sie die­sen Be­griff aber nicht. Ca­fe­ba­bel ist für sie wie ihr mor­gent­li­cher Kaf­fee.

Café Babel: Kannst du dich in zwei Wor­ten be­schrei­ben?

Edna Ima­no­vic: Je, moi.

CB: Was machst du be­ruf­lich?

EI: Ich bin Lehr­amts­stu­den­tin mit den Fä­chern Fran­zö­sisch und Ge­schich­te/Po­li­ti­sche Bil­dung. Bald stehe ich selbst in der Klas­se.

CB: Was ist dein Lieb­lings­ge­richt?

EI: Ge­mü­se-La­sa­gne und dann Ap­fel­stru­del mit Va­nil­le­sau­ce

CB: Wel­ches ist deine Lieb­lings­na­tio­na­li­tät in Eu­ro­pa?

EI: Wir könn­ten uns gerne über den Be­griff der „Na­ti­on“ oder „Na­tio­na­li­tät“ noch aus­tau­schen in den Kom­men­ta­ren unten! J Ich glau­be an keine ab­ge­trenn­te ho­mo­ge­ne Na­ti­on, also gibt es für mich auch keine Lieb­lings­na­tio­na­li­tät.

CB: Wann hast du dei­nen ers­ten Ar­ti­kel für Café Babel ge­schrie­ben?

Im April 2014.

CB: Was ist der ver­rück­tes­te Traum, den du je­mals hat­test?

EI: Eine sehr in­ten­si­ve Sight­see­ing-Tour durch New York. Ich war aber noch nie in Ame­ri­ka.

CB: In einem Wort: Was be­deu­tet Café Babel für dich?

EI: CaféBabel be­deu­tet für mich die Chan­ce, in­di­rekt in Kon­takt zu blei­ben mit dem Rest Eu­ro­pas und mit Men­schen, die mei­nen Eras­mus-Freun­din­nen und -Freun­den äh­neln. CaféBabel lesen ist wie ein täg­li­cher Aus­tausch bei Kaf­fee und Ku­chen über The­men, die v.a. junge Men­schen in Eu­ro­pa be­we­gen. Ganz klar, dass dabei auch ver­schie­de­ne Spra­chen ein­ge­setzt wer­den.

CB: Wel­ches ist deine Lieb­lings­ru­brik auf Café Babel und wel­ches ist dein Lieb­lings­au­tor?

EI: Po­li­tik! Dort kann ich über den Tel­ler­rand Ös­ter­reichs bli­cken.

Mein Lieb­lings­au­tor ist José Vicen­te Ber­n­abeu, weil ich seine Stim­me höre beim Lesen sei­ner Ar­ti­kel und weil meine pas­si­ven Spa­nisch­kennt­nis­se da­durch immer bes­ser wer­den!

CB: Was ist das Dümms­te, das du je­mals ge­macht hast?

EI: Je ne re­g­ret­te rien!

CB: Wel­ches ist der schöns­te Ort, den du in Eu­ro­pa ken­nen­ge­lernt hast?

EI: Die Süd­küs­te Al­ba­ni­ens an der Gren­ze zu Grie­chen­land. Ein Traum!

CB: Was be­deu­tet Eu­ro­pa für dich?

EI: Ge­mein­sa­me Ar­beit und ge­mein­sa­mes Den­ken. Vor allem aber auch So­li­da­ri­tät, To­le­ranz und eine Nor­ma­li­sie­rung von Hy­bri­di­tät und Viel­falt.