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Cafébabel crossmedial: Buch zur Konferenz "Think Cross-Change Media" veröffentlicht

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Berlin

Ob Social Media, Fernsehen, Online- oder doch Printpublikationen: Unsere Lebenswelten vernetzen sich immer mehr – auch medial. Im März fand daher an der Hochschule Magdeburg/Stendal eine Konferenz zum Thema Crossmedialität statt.  Cafébabel Berlin berichtete über crossmedialen Journalismus in der Praxis. Nun ist der Vortrag in Buchform erschienen. 

Aber wie können gute Geschichten crossmedial erzählt werden, ohne an Substanz zu verlieren? Dass Journalismus auch über Mediengrenzen hinweg interessant bleiben kann, beweisen Christina Heuschen und Daniel Tkatch in ihrem Beitrag im neu erschienenen Buch zur Konferenz Think Cross Change Media 2014. Sie erzählen über crossmediale Arbeitsweisen im redaktionellen Alltag von Cafébabel. Und sie zeigen am Beispiel des Projektes Second Home, wie Erzähl- und Darstellungsformen über Mediengrenzen und Disziplinen hinweg weiterentwickelt werden.

In weiteren Beiträgen berichten Journalisten, Wissenschaftler und Praktiker, wie crossmediale Projekte umgesetzt werden und was es für Neuerungen geben muss. Zwei Schwerpunkte sind dabei crossmedialer Journalismus und crossmediales Storytelling. Weitere Inhalte crossmediale Businessmodelle, Social TV, das Internet der Dinge, Datenjournalismus, Demokratie im Netz und Partizipation. Die interdisziplinäre Konferenz mit über 60 Referenten und Besucher aus den Bereichen Journalismus, Interaction Design, Politik und Management fand vom 20. bis zum 23. März 2014 in Magdeburg statt und war bereits die zweite Auflage.

Christina Goutrié, Sabine Falk-Bartz, Ilona Wuschig (Hg.): Think CROSS – Change MEDIA. Crossmedia im Jahr 2014 – Eine Standortbestimmung, Verlag BOD, 348 Seiten, 21,99 Euro.